Bei der aufgrund der Corona-Pandemie verschobenen Jahreshauptversammlung der Großen Bergisch Gladbacher KG am Dienstag, 1. September 2020 im Großen Saal des „Wirtshaus am Bock" konnte der Vorstand 59 Teilnehmer begrüßen.

Der Vorsitzende Frank Haag, Geschäftsführer Gisbert Schweizer sowie Schatzmeister Günter Wszolek berichteten über eine gesellschaftlich und wirtschaftlich erfolgreiche Session 2019/2020, in der die Veranstaltungen wieder großen Zuspruch fanden. Hierzu trugen nicht nur die sehr gut besuchten bzw. ausverkauften Veranstaltungen bei, sondern auch die Stimmung der Besucher sowie die guten Sitzungsprogramme. So konnte auch die vor zwei Jahren neu eingeführte Kostümsitzung erfreulicherweise wieder vor ausverkauftem Haus stattfinden.

Kritisch wurde aber auch vermerkt, dass sich die finanzielle Situation von Jahr zu Jahr schwieriger gestaltet.

Höhepunkt war auch in der vergangenen Session wieder  die „Große  Löwen-Party" am Karnevalssamstag, die sich wiederum als „Highlight" in Bergisch  Gladbach gezeigt hat. Mit neuen Ideen plant der Vorstand, das Interesse für diese Karnevalssamstag-Party weiter zu steigern.

Erfreulich ist ebenso die Entwicklung der Mitgliederzahl, die sich im Berichtsjahr wiederum 14 Personen auf nunmehr 417 Mitglieder erhöht hat.

Da keine turnusmäßigen Wahlen anstanden wurden lediglich die Kassenprüfer neu bestimmt. Hierfür wurden Alfred Grosch und Hans-Jürgen Schmitz gewählt.

Beim Ausblick auf die kommende Session konnte der Vorstand noch keine detaillierte Auskunft über die Entscheidung, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen Veranstaltungen stattfinden können. Man wird sich bei dieser Frage mit allen Vereinen, die im Festauschuss vertreten sind, abstimmen und denkt, dass endgültige Entscheidungen bis Ende Oktober d. J. gefallen sind.

Auch Ehrenpräsident Wolfgang Bosbach ging in seinem Kurzvortrag auf die kommende Session und die coronabedingten Einschränkungen bezüglich der vorgeschriebenen Konstellation in den Sälen (Abstand/Belüftung) und der Einschränkungen seitens der Besucher (kein Alkohol, nicht Singen dürfen) ein. Nach seinen Worten „lebt der Karneval vom gemeinsamen Feiern" und „das Publikum ist Teil des Programms". Er kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass im Jan./Febr. die Lage sich so entspannt hat, dass man ohne Risiko gemeinsam Karneval feiern kann.

Zum Schluss der Versammlung verkündete der Vorstand, dass man auch bei Absage der karnevalistischen Veranstaltungen in jedem Fall- in einer geeigneten Umgebung im Freien - ein Sommerfest für die Mitglieder planen wird.

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Pressemitteilung
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